Die Unterkunft in Gästezimmer eignet sich
besonders für Urlauber, die eine private Beherbergung und einen engeren Kontakt
mit der einheimischen Bevölkerung und den anderen Urlaubern bevorzugen. Im
derzeitigen Trend zum Kurzurlaub, mit einer Aufenthaltsdauer von 2 bis 4
Nächten, erfreut sich diese Urlaubsform zunehmender Beliebtheit. Nicht zuletzt
liegt dies auch daran, dass heute mehr den je großes Wert auf persönlichen
Komfort, Gastfreundlichkeit aber auch Kulturaustausch gelegt wird. Ein weiterer Aspekt ist der schnelle und
unkomplizierter Weg, vor Ort und dank der persönlichen Empfehlungen der
Gastgeber alles Nötige und Sehenswerte über die Region zu erfahren.
Wo liegt der Unterschied zwischen einem
Gästehaus und einer Ferienwohnung? Die Ferienwohnung ist eine eigenständige
Wohneinheit, die in der Hauptsaison meistens wochenweise vermietet wird,
während Gästezimmer das ganze Jahr über bereits ab eine Nacht buchbar sind (in
Hochsaison minimal 2 à 3 Nächte).. Im Tagespreis ist immer das Frühstück des
nächsten Morgens inbegriffen. Bettwäsche, Handtücher und Energiekosten
(Warmwasser und Heizung) sind in einem Gästehaus inklusive, werden aber für
eine Ferienwohnung extra berechnet. Des Weiteren bieten Gästehäuser oft
zusätzliche Leistungen wie zum Beispiel ein Abendessen an der sogenannten "Table
d’hôtes". Diese mit einer Halbpension
vergleichbaren Verpflegung rundet das Angebot ab und ist die ideale
Lösung für einen sorgenfreien Urlaub. Beide Unterkunftsarten werden oft
verwechselt, denn beide können den Kriterien der "Gîtes de France"
(französischer Ferienunterkunft-Verband) entsprechen und dort offiziell
klassifiziert werden. Das ist auch bei uns der Fall, denn unser Haus wurde mit
dem Qualitätssiegel von 3 Ähren ausgezeichnet.
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